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Bauindustrie unterstützt den Bayern-Prinzen

„Kunst für den Bau“, titelte die Bayerische Gemeinde Zeitung. Gemeint waren die großformatigen Bilder, die Valeska ein Jahr lang (bis Oktober 2016) in den Räumen der Zentrale des Bayerischen Bauindustrieverbandes in München zeigte.

Die Ausstellung diente einem guten Zweck. Zur Vernissage, die von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann eröffnete, erwarb der Verband einige Werke der Künstlerin, verkaufte sie weiter an die Gäste und stiftete den Erlös dem Förderverein „Special Olympics Bayern“.

Hauptgeschäftsführer Thomas Schmid: „Wir unterstützen diese Sportbewegung, weil wir uns für Inklusion einsetzen möchten. Sport, Kultur, Bau – das sind keine Gegensätze. Diese Botschaft möchten wir heute vermitteln.“

Großer Applaus von den Besuchern der Vernissage. Leopold Prinz von Bayern, der Vorsitzende des Fördervereins, war hocherfreut über die Unterstützung, stellte den Gästen dann in seiner Dankesrede das Inklusions-Projekt vor.

Staatsminister Herrmann ging in seiner Ansprache auf die Kunst am Bau ein: „Sie ist ein wesentlicher Bestandteil staatlicher Bauaufgaben,“ sagte er. Wenigstens zwei Prozent der Hochbaukosten sollten bei staatlichen Gebäuden für die Baukultur zur Verfügung stehen. Pro Jahr addiere sich daraus ein Millionenbetrag.
Der Präsident des Bauindustrieverbandes, Josef Geiger, freute sich über die vielen prominenten Gesichter bei der Vernissage. Gesehen: Bayerns Ex-Wirtschaftsminister Martin Zeil, Hörfunkdirektor Martin Wagner (Bayerischer Rundfunk), Direktor Karl Freller (Bayerische Gedenkstätten), Prof. Hermann Mayer (Anwaltskanzlei), Direktor Prof. Dr. Werner Weidenfeld (Centrum für angewandte Politikforschung), Ex-Präsident Josef Süß (DHL Deutsche Post), Ehrenpräsident Prof. Dr. Fritz Wickenhäuser (Bund der Selbstständigen).

Fans der Malerin: Hauptgeschäftsführer Thomas Schmid mit Frau Denise

Blumen vom Gastgeber: Bau-Präsident Josef Geiger mit Valeska

Kunde der Künstlerin: Ex-DHL-Chef Josef Süß mit Frau Eva Maria Roer

Lockere Stimmung bei der Vernissage: Direktor Karl Freller (Bayerische Gedenkstätten) mit Valeska und seiner Referentin Dr. Erika Tesar vor dem Ölgemälde „Die Schwimmer“