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„Valeska hängt über meinem Bett“

Jede Nacht, wenn er in seiner Münchner Wohnung sei, denke er an Valeska, gestand Bayerns Ex-Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein, und fügte verschmitzt hinzu: natürlich in züchtiger Weise, wie es sich für einen CSU-Politiker gehöre. "Ich habe nämlich ein Bild von Valeska in den Farben Rot und Schwarz über meinem Bett hängen."

So humvorvoll begann Beckstein im November 2009 seine Laudatio bei der Vernissage der Ausstellung "Symbolik" im Stadthaus von Hersbruck. Dem Haus, wo er einst mit Madeleine Schickedanz die Schulbank drückte. Der Tag der Vernissage war auch sein Geburstag. Beckstein wurde 66.

Thema der Ausstellung waren die fünf chinesischen Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Holz, Metall), die Valeska sowohl in Farben als auch in Rechtecken, Dreiecken, Quadrate, Kreise und Wellen darstellte.

Eröffnete an seinem 66. Geburtstag die Vernissage in Hersbruck: Ex-Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein mit Valeska.

Wobei sie einem ihrer Grundbedürfnisse Ausdruck verleihen wollte – dem Bedürfnis nach Harmonie (siehe auch Vernissage 2009 in der Dresdner Bank in München).

Hersbrucks Bürgermeister Wolfgang Plattmeier lobte in seiner Eröffnungsrede: "Valeska Bilder erzwingen die Aufmerksamkeit des Betrachters geradezu."

Unter den Gästen: Nürnbergs Ehrenbürger und Ex-Bundesbauminister Dr. Oscar Schneider, Präsident Dr. Ingo Friedrich (Europäischer Wirtschaftssenat), Bayerns ehemaliger Justizminister Dr. Manfred Weiß, Nürnbergs früherer Oberbürgermeister Dr. Peter Schönlein, der Bruder des Laudators, Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Hellmut Beckstein (Profos AG), Unternehmer Alexander Fackelmann, Konsul Günter Späth (Ungarn), Minister-Gattin Gerswid Herrmann, Ex-Bundestagsabgeordnete Renate Blank, Wiesn-Wirt Ludwig Hagn (Löwenbräu), Kreisrat Hans Demmel (Bad Tölz), UBS-Manager Klaus Jürgen Schiller.
UBS-Niederlassungsleiter Klaus Jürgen Schiller mit Frau Marlene

Günter und Hildegard Späth, Dr. Oscar und Jossy Schneider

Kunst-Gespräch: Dr. Ingo Friedrich und Alexander Fackelmann


Frauen-Power: (von links) Gerswid Herrmann, Marga Beckstein und Renate Blank