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Das sagen die Laudatoren

Kunstkritiker, Politiker und Journalísten hielten die Einführungsreden bei den Vernissagen von Valeska.

Münchens Kulturreferent Siegfried Hummel: „Valeska hat durch ihre eigene Optik und werkimmanent eingesetzte Technik eine unverwechselbare Bildsprache entwickelt. Ihre Arbeiten sind sanfte Farbkompositionen, bei denen der Blasenwurf von Farben und Acrylglas gleichsam als Stilmittel eingesetzt werden... Der Betrachter verspürt eine den Bildern innewohnende tiefere Wirkung, die mit Dynamik herausge arbeitet wurde.“ (1992, Galerie Brochier)

Nürnbergs Kulturreferentin Prof. Dr. Julia Lehner: „In der Geschichte der europäischen Malerei reichen die Traditionsstränge der Lasurmalerei weit zurück. So ist hier an die flämische Barockmalerei von Rubens und van Dyck zu erinnern. Und der Bogen zu schlagen von Reynolds, über Turner und Runge zu Künstlern des 19. Jahrhunderts wie Cezanne, Seurat oder Feininger. Valeskas Arbeiten wurzlen in Bezug auf ihre Maltechnik genau in dieser Tradition“. (2005, Industrie- und Handelskammer München).

Sturm, Öl auf Leinwand, 1.60 x 1.60 Meter

Dr. Sabine Scharnagl, Leiterin des Programmbereichs „Kultur und Familie“ des Bayerischen Rundfunks: „Die Künstlerin gehört zu den Malerinnen, die ihr Profil, ihren Rang und ihren Rahmen außerhalb eines gefälligen Mainstreams gewonnen haben... Sie schafft mit geradezu altmeisterlicher handwerklicher Kunst Werke, die die Menschen vor den Bildern zum Innehalten und Betrachten, zum Schauen und Denken zwingen.“ (2006, Bay. Wirtschaftsministerium).

Präsident Prof. Dieter Kempf, Bundesverband der Deutschen Industrie: „Über 1.000 Bilder, über 100 Einzelausstellungen, eine Vielzahl von Gruppenausstellungen und Preise wie z.B. der „Prix de Composition“ und der „Grand Prix de Peintitude“ zeugen von dem künstlerischen Schaffen von Valeska.“ (2017, Bayerischer Bauindustrieverband).

Bundesministerin a.D. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: „Die doch männerdominierte Kunstszene steht heute Abend ganz im Zeichen einer Frau; sie drückt der Kunst ihren Stempel auf – und der ist klar, markant, farbkräftig, eigensinnig wie die Künstlerin selbst, dominant, raumgreifend und extravagant.“ (2019, Bayerischer Bauindustrieverband).

Bayerns ehemaliger Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein im Vorwort eines Katalogs: „Valeska Bilder zählen zu jenen Werken der bildenden Kunst, deren man nie überdrüssig wird, die anzusehen auch nach Tagen, Monaten und Jahren noch Vergnügen bereitet.“

Chefredakteur Dr. Uwe Zimmer, Abendzeitung: "Heraklit, der altgriechische Philosoph, der das Ausstellungsmotto "panta rhei - alles fließt" lieferte, war der Meinung, aus dem Kampf der Gegensätze entsteht die Vollendung. Setzen wir dies um in die künstlerischen Kategorien von Schock und Schönem, dann hat sich Valeska für das Ästhetische entschieden." (2000, Bayerische Landesvertretung, Berlin)

Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber: „Valeska ist eine Bereicherung für den Kunst- und Kulturstaat Bayern... Wer die Bilder von Valeska auf sich wirken lässt, weiß, in jeder dieser Werke steckt ein Teil ihrer Gefühle und ihrer Lebenskraft.“ (2006, Messe München)

Kulturkritiker Dr. Eike Pies: "Es sind mikrokosmische Landschaften und phantastische Visionen, ins Überdimensionale vergrößert. Hier begegnen sich Reales und Traumhaftes wie Erde und Himmel am Horizont, wobei die Spannung durch den Gegensatz von Sein und Schein, von Wirklichkeit und Phantasie erzeugt wird. Für Valeska selbst ist das Bild kein belehrendes oder intellektuelles Ausdrucksmittel, sondern das Ergebnis einer Erlebnisfolge - das heißt, Valeskas Bilder verdanken ihre Entstehung spontanen emotionalen Vorgängen." (1983, BBC-Haus, Bonn)

Vizepräsident Dr. Ingo Friedrich, Europäisches Parlament: "Die Künstlerin ließ sich von den Farben der Nationalflaggen inspirieren. Die Bilder spiegeln die Vielfältigkeit der 15 EU-Staaten wieder. Das feurige Rot-Gelb-Rot der Spanier symbolisiert Leidenschaft, glühende Sonne, karge Landschaften. Das kräftige Blau-Weiß-Rot der Franzosen zeigt Lebensfreude und Heiterkeit. Das Weiß-Blau der Finnen tiefe, unendliche Weite. Das Schwarz-Rot-Gold der Deutschen die Schatten der Vergangenheit, aber auch satte Zufriedenheit." (1999, Europäisches Parlament, Brüssel)